Smartphone als Navi nutzen

Auf der Suche nach einem Motorrad-Navi stellt man schnell fest, dass gute Qualität oft erst jenseits der 350 Euro Grenze zu finden ist.
Wer jedoch ein aktuelles Smartphone besitzt hat oft dort schon aktuelle Navigationsapps installiert, die sich preislich zwischen 0,00 und 100 Euro bewegen.
Wer also auf ein Feature wie „kurvenreichste Strecke“ verzichten kann und einfach nur von A nach B geleitet werden möchte, ist geneigt, das Smartphone auch auf dem Motorrad einzusetzen.Hierfür gibt es dann zwei Varianten:
- Die Hardcore Möglichkeit: in die Jackentasche damit, Kopfhörer rein und nach Ansage fahren
- Die elegante Lösung: Ein Hardcase (stoß- und wettergeschützt) mit Ladebuchse am Bike
Als Ladebuchse kann man auf die bewährten Zigarettenanzünderdosen setzen, dies macht dann allerdings für das Smartphone einen USB Adapter erforderlich.
Der Vorteil hier: Kein Ladestrom ohne Verbraucher, direkt an die Batterie anschließbar (Sicherung nicht vergessen!)
Oder man greift direkt zu einer USB Variante. Dies ist allerdings dann ein Netzteil, welches auch ohne Verbraucher Strom zieht. Daher sollte es nach Möglichkeit erst bei Zündung Strom liefern um die Batterie zu schonen. Das Standlicht kann dafür prima angezapft werden.
Ist das Ladebuchsenproblem gelöst, stellt sich die Frage nach der passenden Halterung. Wasserdicht (ab IPX8) wäre genial aber als Motorradhalterung derzeit nicht zu bekommen. Wettergeschützt reicht i.d. Regel aus.
Eine andere Lösung, das Smartphone sicher, stabil und sichtbar auf dem Motorrad aufzubewahren, bieten Taschen, die mittels Magnet auf dem Metalltank oder per Klett am Lenker befestigt werden.
Die Taschen sind aus wasserabweisenden Materialen gefertigt und mit einem Sichtfenster aus Kunststoff ausgestattet, so dass Ihr bestes Stück bestens geschützt ist und dennoch gut in ihrem Sichtfeld liegt. Allerdings ist die Sicht auf das Gerät oft stark eingeschränkt und bei Magnetkomponenten besteht die Gefahr, daß der Tank durch Staub und Schmutz verkratzt.
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